TROTZ ALLERGIE WIEDER REITEN ZU KÖNNEN

Hypoallergene Pferde auf dem Gestüt Wolf in Hessen

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Bei Allergien reagiert der Körper auf bestimmte Stoffe überempfindlich. Das Gleichgewicht des Immunsystems gerät außer Kontrolle. Die körpereigene Abwehr wird massiv in Gang gesetzt, und das kann zu den allergischen Erkrankungen vor allem allergischen Atemwegserkrankungen (zum Beispiel Heuschnupfen, Entzündungen der Nasennebenhöhlen, Bronchitis, Asthma bronchiale), aber auch allergischen Hauterkrankungen (zum Beispiel Ekzeme, Neurodermitis) führen. Viele der Pferdeallergikern reagieren bei den hypoallergenen Pferden schon beim ersten Versuch gar nicht oder kaum. Manche dagegen reagieren beim ersten Kontakt relativ stark auf Curly Horses, später lässt die Überempfindlichkeit nach, was auch durchaus psychologisch bedingt sein könnte. An diesem Punkt möchten wir jeden Allergiker positiv verstärken: "Hoffnung stirbt zuletzt."
Beim Stöbern auf den Wikipedia Seiten unter dem Begriff “Curly Horses” würden Sie folgende Historie, die typischen Merkmale und die Eigenschaften der Curlies finden, die von der erfahrenen Curly Horse Züchterin Dr. Karen Zierler beschrieben und eingegeben worden sind:
”Das American Bashkir Curly Horse ist nicht die gleiche Rasse wie der gelockte Bashkir aus den Steppen des Schwarzen und Kaspischen Meeres, auch wenn der Name Bashkir in seinem Rassenamen enthalten ist.
Curly Horses wurden in Amerika erst um die Wende zum 20. Jahrhundert in den wilden Mustang-Herden im Osten Nevadas durch weisse Männer entdeckt,. Die Sioux- und die Crow-Indianer besaßen bereits um das Jahr 1800 Curly Horses. Wir wissen nicht, ob eine irgendwie geartete Verbindung zwischen diesen beiden Curly-Horse-Arten bestand. Tatsächlich wurden „lockig behaarte Pferde“ zu verschiedener Zeit an mehreren Orten weltweit gefunden. Beispielsweise schreibt Charles Darwin von Curly Horses in Südamerika, und viele weitere Bilddokumente zeugen von solchen Pferden. Zur jetzigen Zeit ist nicht bekannt, ob diese Pferde überhaupt mit den in Amerika vorherrschenden Curly-Erbfaktoren verwandt sind. Zukünftige Forschung wird hoffentlich einiges Licht in diese Angelegenheit bringen.
Die Dameles, eine Rancherfamilie aus Nevada, waren die ersten in den 1930er Jahren, welche die Curlies zusammen treiben und auf ihrer Ranch zum Einsatz brachten. Sie kreuzten die widerstandsfähigen, intelligenten Freiland-Curlies mit ihren Ranchpferden und mit einem arabischen Hengst, Nevada Red, und später mit einem Morgan-Hengst, Ruby Red King. Sie stellten fest, dass das Curly-Fell meist bei den gekreuzten Pferden erhalten blieb.
Das beweist, dass die Curly-Gene bei diesen Pferden dominierten. Sie zeigten außerdem die anderen Curly-Charakteristika, welche sie auszeichneten: starker Knochenbau und kräftige, steinharte Hufe, ruhiges, intelligentes und leicht erziehbares Naturell, freundliches Wesen, strapazierfähige Konstitution und ausdauerndes Durchhaltevermögen, Leichtfuttrigkeit und Genügsamkeit ... Sie sind zufrieden und glücklich mit Gras, Heu und Wasser.

Die ursprünglichen Curlies wurden von den Weißen zu Rancharbeiten herangezogen. Die Ureinwohner Amerikas benutzten sie zur Büffeljagt. Es gibt Beweise dafür, dass die eingeborenen Curly-Besitzer ihre „Curly - Buffalo-Horses“ regelrecht weihen ließen.
In unserer Zeit werden Curlies im Sport eingesetzt; in der Dressur, beim Hindernisspringen, Gespannfahren und Westernreiten, sowie als Vergnügungspferde, besonders trittsicher im Gelände, Ranchpferde, Zugpferde, Ausdauerpferde und als exotisch aussehende Weideornamente. Durch gute Kreuzung konnten manche Charakteristika besonders herausgehoben werden. So sind beispielsweise ca. 10% der Curlies Foxtrotter. Der Sporttyp, Kaltbluttyp und besonders der Quarterhorsetyp (Westernpferd) sind die häufigsten Zuchtausrichtungen.
Curlies gibt es in einer Vielfalt von Größe und Gestalt und nahezu allen Färbungen. Die Winterlocken bei verschiedenen Arten können von samtweichem Aussehen übergehen zu „Marcelle-Wellen“ oder dichten Ringellocken, bis hin zu „French-Knot“ - Mikrolocken. Mähnen- und Stirnhaare variieren zwischen korkenzieherartig, Ringel- oder Filzlocken - bzw. Rastamähnen - ähnlich. Der Schweif weist Wellen oder Locken auf. Das Haar in ihren Ohren ist lockig, die Kötenzöpfe sind meist lang gelockt oder wellig, und die Augenwimpern sind nach oben gebogen bis manches Mal fast gekringelt. Diese Locken werden gewissermaßen als Gütesiegel der Züchtung betrachtet.
Besonders auffällig ist der Geruch der Curly Horses. Sie haben nicht diesen typischen Pferdegeruch, sondern riechen nach reiner Wolle, ähnlich dem der Lammwolle. Da das Fell sehr talghaltig ist, verursacht auch das sauberste Curly Horse beim Streicheln Talgablagerungen an den Händen.
Doch selbst bei durchgängig gelockten Vorfahren können Fohlen mit ungelocktem Fell und ohne die typischen „Gütesiegel“ geboren werden. Der Verlust der Locken ist aber offenbar die einzige genetische Abweichung, denn sie erhalten sich meist ihr hypoallergenes Fellkleid, sowie ihre unverwechselbaren Charaktereigenschaften.”

Der Ziel auf dem Erlenhof für die Zukunft ist, Curlys für die unterschiedlichsten Reitdisziplinen zu züchten und je nach Bedarf auch auszubilden. Das lässt sich nämlich wunderbar mit einer gezielten Auswahl dank Ihres verschiedenen Körperbaus realisieren. Alle Curly Horses vom Gestüt Wolf, die von USA und Canada importiert wurden, sie sind bei "Bayerischen Zuchtverband für Kleinpferde und Spezialrassen e.V." registriert. Eine Registrierung beim "American Bashkir Curly Registry" (ABCR), bei der "International Curly Horse Organization" (ICHO) oder bei "Curly Sporthorse International" (CSI) liegt vor oder kann eingetragen werden.
Das Gestüt Wolf, traumhaft gelegen an der Bergstrasse in Hessen an den Ausläufen des Odenwaldes und am Fuß des Melibokus, das Domizil der hypoallergenen Pferde - den Curly Horses, züchtet mit viel Liebe und Verständnis diese einzigartige Pferderasse. Sie sind bei uns willkommen, um die harmonische Welt der Curly Horses bei Ihrem Besuch zu erleben.


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